Wenn ein Stern aufgeht
Rionnag, die Geschichte meines Sterns
Wenn ein Stern aufgeht, dann sieht man ein Licht am Nachthimmel. Es kann groß sein, oder ein winzig kleines Glimmen, einem Glühwürmchen gleich. Es kann flackern oder hell erstrahlen.
Unsere Sonne ist ebenfalls ein Stern, es gibt Millionen und Abermillionen.
Sterne sind wie Bücher. Manche strahlen unglaublich hell, steigen kometenhaft am Nachthimmel auf. Jeder sieht diesen Stern. Hundertausende sagen „Awwwwwwwwwwwww wie toll, wie hell, wie golden und wie wunderbar.“
Andere meinen dann, zu grell, wenn ein Stern so hell erstrahlt, verglüht er zu hastig. Man sieht ein blendendes Licht und zack, weg ist das Leuchten.
Dann gibt es die wunderbaren Lichter, die immer am Himmel stehen, auf die man sich immer verlassen kann, die immer da sind. Der Nordpolarstern als Wegweiser der Wandernden oder auch das Kreuz des Südens, ein winzig kleines Sternbild am Südhimmel.
Ziehen wir wieder den Bogen zu den Büchern, landen wir unweigerlich bei einer J.K. Rowling, bei einem J.R. R. Tolkien, dem Vater des Hobbits und dem Herrn der Ringe. Man liest diese Autoren im gleichen Atemzug mit Dan Brown oder Steven King, und kann unter Abstufung der Leuchtkraft der Sterne einen Bogen spannen zu einer Erika Leonard, besser bekannt als E.L. James. Ihre „Fünfzig Schattierungen von Grau (Fifty shades of grey)“ gingen hell leuchtend am Bücherhimmel auf.
Nun stellt sich Euch die Frage, warum philosophiert die Pummelfee über Sterne?
In großer Ehrfurcht vor all diesen „Stars“, meinen Vorbildern, ging im Juni 2019 ein winzig kleines Glimmen am Himmel auf und ein neuer Stern erblickte das Licht der Welt.
Dieses Glimmen ist nicht groß, wird nie und nimmer die Strahlkraft eines ausgewachsenen Sterns annehmen und doch ist es zumindest ein Licht „chen“ vergleichbar mit einem kränkelnden Glühwürmchenpopo.
Dieser, mein kleiner Stern, mein Rionnag, zog in die Welt hinaus. Meine Hoffnung war, einen Leser zu begeistern, dann hat sich die viele Arbeit gelohnt. EINEN einzigen Leser.
Zuallererst las es mein Dad und … war begeistert. Nun dachte ich, er ist mein Vater, er wird mir niemals ins Gesicht sagen, dass es womöglich Mist ist. Das mein Rionnag, mein Stern (Rionnag ist gälisch und bedeutet Stern) nicht mal das Hinterteil eines sterbenden Glühwürmchens wert ist.
Ich schickte es also zu weiteren Testlesern. Einer titulierte es als – für mich sehr schmerzhaft – Zitat:
Scheiße zwischen zwei Buchdeckeln. Ich war am Boden zerstört, zog mich zurück und mein Finger schwebte über der Löschtaste.
Tagelang haderte ich mit mir. Lösche ich 356 Seiten Mist oder gebe ich nicht auf? Meine Sturheit siegte. Ich telefonierte in dieser Zeit immer wieder mit wundervollen Menschen, die ich in meinem Leben nicht mehr missen möchte. Diese sagten ganz einfach und lapidar… „Schick ma her - wir gucken“ und es dauerte nur wenige Stunden und ich wurde angefaucht am Telefon, dass ich es keinesfalls löschen darf, es fehlte nur ein Lektorat. Der Leser war einfach nicht die Zielperson des Romans und konnte deshalb nichts damit anfangen. Ich fasste neuen Mut, das Glühwürmchen flackerte, dem Tode nah, aber es flackerte.
So zog mein Krieger nach unzähligen Arbeitsstunden, mit einem wundervollen Cover, einem schicken Innendesign seine zarten bescheidenen Bahnen, als kleines Glühwürmchen über den großen Buchhimmel und leuchtete voller Mut und Kraft.
Immer mehr Leser rezensierten, kommentierten, schrieben mir, dass sie nicht auseinanderhalten könnten, ob Reality oder schon Fantasy. Ich lernte tolle Leute kennen, andere Autoren, Blogger und Verleger.
Es wird immer heller am Horizont und meine Helden der ersten Stunde, die, die meine Heulerei ertrugen, mir Mut machten, die sind immer noch ein meiner Seite.
Hier an dieser Stelle ein fulminantes, schallendes, leuchtendes, glitzerndes DAAAAAANKE.
Das Autorenduo Valerie le Fiery und Frank Böhm, zwei helle Sterne, wunderbare Menschen, und tolle Autoren des Gay Romance Genre. (#dasAutorenduo)
Danke für Eure Liebe, Eure aufmunternden Worte, einfach Euer „Dasein“ und Eure Hilfe. Ihr seid die Besten. Meine Guardian Angel im Autorendschungel.
Neben den Guardian Angel gibt es auch noch meinen Coverprinzen EF v. Hainwald. Selbst ein sehr, sehr guter Fantasyautor und mein Guiding Light im Dunkeln. Er kümmert sich um alles, Werbung, Merch, und mit jedem Wehwehchen kann ich zu ihm kommen, zu den unmöglichsten Tageszeiten.
Auch Dir ein Danke, fürs Zuhören, geistig zumüllen lassen, supporten und für deine Liebe und Unterstützung. (#EFvHainwald #phantasmalimage)
Worauf will ich hinaus?
Hach, ich bin so sentimental gerade, der Krieger, mein Stern ist gewachsen, durch Euch, durch Menschen, die mich unterstützen, die gelesen haben, die rezensiert haben. Die Menschen, die Prints und eBooks gekauft haben.
Mein kränkelnder Glühwürmchenpopo gesundete und wurde größer, munterer und das Glühwürmchen strahlt in einem Anfall von Übermut mit den großen Sternen weit weit weg am Firmament um die Wette.
Ich bin unendlich dankbar.
Es zieht Kreise, die ich vor einem Jahr niemals erahnen konnte. Niemals zu hoffen wagte.
Ihr findet mich auf allen großen Buchmessen. Zunächst in Frankfurt am Main:
Freitag, den 18.10.2019 bis Sonntag, 20.10.2019 in Halle 3 - Stand J14/16/18
Wenn ihr ein Print erwerben wollt und eine Signatur wünscht, dann kommt Freitag 17-18 Uhr für Fachpersonal und Blogger und Co.
und zur Signierstunde am 20.10.2019 von 12-13 Uhr an den oben genannten Stand.
Ihr findet mich immer in der Nähe des Standes und ich freue mich, wenn Ihr mich ansprecht.
Danach habe ich die unendlich große Ehre beim Fantasy Meet and Greet zwischen den Großen unseres Genres sitzen zu dürfen.
Es liest sich wie das Who is Who - und ich kleines Glühwürmchen stehe namentlich mittendrin, ich bin gerührt, geflasht und völlig von der Rolle.
Kommt uns besuchen! Folgende Autoren sind alle mit dabei - und ich mittendrin!
Ich danke Euch für Eure Unterstützung, Euren Support, ich bin total gerührt. Ich hoffe, ich sehe Euch.
Eure Pummelfee, die völlig von der Rolle ist und wirr redet. ;)
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